Zur Zeit verwirren neue und falsche Schönheitsideale unsere Jugend. Social Media trägt einen großen Teil dazu bei, doch nicht alleine – warum haben beispielsweise weibliche Zeichentrickfiguren Taillen, die normale weibliche menschliche Wesen in Wirklichkeit niemals haben können? Professor Dr. Dr. Werner Mang und die Medienpädagogin Maya Götz im Dialog im Magazin Chrismon zu diesem Thema.
klassische Schönheitsideale hatten sich lange gehalten - von der Antike bis nach dem 2. Weltkrieg hatte sich diesbezüglich in Europa nicht viel geändert. Dann kamen die Schönheitsideale der 50er und 60er Jahre mit ihren eigenen und deutlichen Ausprägungen – die zeitlose Grace Kelly, die kurvenreiche Bardot, die super-schlanke Twiggy und dann die hochgewachsene Claudia Schiffer. „Bis vor zehn, zwölf Jahren ging es um Natürlichkeit“, sagt Professor Mang.
Das Internet mit seinen sozialen Medien hat neue Regeln aufgestellt – und das hat für viele junge Menschen Folgen: der Selbstidealisierung mit den neuen technischen Hilfsmitteln, den Filtern und Retuschen auf Instagram folgt zwangsläufig die Enttäuschung im wirklichen Leben mit einer weiteren gravierenden Folge: einem sinkenden Selbstwertgefühl. Was auf dem Bildschirm und im Internet möglich ist, wird in Wirklichkeit nicht stattfinden.
Was den Schutz vor allem der jüngeren Bevölkerung betrifft, ist Deutschland weit hinter anderen Ländern hinterher. In vielen anderen Ländern sind Filter kennzeichnungspflichtig – und in Frankreich beispielsweise tauchen besonders dünne Models in der Werbung gar nicht mehr auf.
Influencer sind Profis im Selbstmarketing und fast niemandem gegenüber verantwortlich. Im Allgemeinen senden sie Medieninhalte, die – anders als früher, vor den Zeiten des Internets - von keiner Redaktion mehr geprüft werden. Die Folge ist ein kaum zu bändigender Wildwuchs. Was helfen kann, ist, die Geister, die man rief, mit gezielter Medienkompetenz wieder einzufangen, sagt die Medienpädagogin Maya Götz.
Die Inhaltsstoffe der Cica-Pflanze können kleine Wunder vollbringen – „In der traditionellen chinesischen Medizin und der Ayurveda-Medizn wurde die Pflanze bereits seit Jahrhunderten eingesetzt, vor allem zur Wundheilung“, sagt Professor Dr. Dr. Mang von der Bodenseeklinik. Mehr dazu in der Maxi.
Die Inhaltsstoffe dieser tropischen Pflanze, die bei uns auch als Tigergras bekannt ist, wirken entzündungshemmend, hautberuhigend und antioxidativ, lassen Akne abklingen, verbessern die Kollagenproduktion und wirken auch Hautunreinheiten entgegen.
Dabei wurde die Pflanze erst Anfang der 2000er Jahre quasi "wiederentdeckt", obohl sie in der Ayurveda-Medizin und in der chinesischen Medizin schon lange als Heilpflanze bekannt ist. Und nicht nur als Heilpflanze, sondern auch als Anti-Aging-Mittel voller Nährstoffe, die der Haut guttun.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel mit Prof. Dr. Dr. Mang in der Maxi!
Vor einer Brustvergrößerung denken die wenigsten Frauen daran, dass nach Jahren ein weiterer Eingriff - aus persönlichen oder medizinischen Gründen - nötig werden kann.
Dr. Jens Altmann von der Bodenseeklinik nennt einige wichtige Aspekte in der Lea.
Das ästhetische Empfinden eines Menschen ändert sich über die Jahre, was früher einmal schön und wichtig war, verliert möglicherweise mit den Jahren an Bedeutung. Doch auch medizinische Gründe wie die Kapselfibrose, bei der sich das Körpergewebe um das Implantat verhärtet, kann ein Grund sein, warum es nach einigen Jahren wieder entfernt wird. Auch normale Alterungsprozesse oder Schwangerschaften verändern den weiblichen Körper so, dass hier oft eine Anpassung gewünscht ist.
Lesen Sie den vollständigen Artikel mit Dr. Jens Altmann in der Lea!
Das Hinterteil der Kardashians ist nicht mehr dasselbe wie vorher – und das Internet hat es gemerkt. Die Zahl der Operationen, die eine Wiederherstellung des Original-Pos beinhalten, haben seit dem mutmaßlichen "BBL-Reversal" der Kardashians sprunghaft zugenommen – angeblich um circa 5000 Prozent. Dr. Jens Altmann von der Bodenseeklinik erläutert in der Vogue einige Hintergründe.
Es gibt den sogenannten BBL, den „Brazilian Butt Lift“, die beliebte Operation des Hinternteils, bei der erst Fett am Körper abgesaugt und dann in die Pobacken injiziert wird. Und mittlerweile gibt es auch die "Operation rückwärts", denn die Ära des Riesenhinterns neigt sich offenbar dem Ende zu.
Internetberühmtheiten wie Kim Kardashian machen es vor, der Rest rennt hinterher – seit die Influencerin mit einem deutlich kleineren Hinterteil gesichtet wurde, hat die BBL-Reversal Hochkonjunktur. Doch dieser Eingriff gehört zu den gefährlichsten unter den Beauty-Eingriffen und bringt gewisse Risiken mit sich: „Eine schwerwiegendere Komplikation stellt die Fettembolie dar“, sagt Dr. Jens Altmann von der Bodenseeklinik. Die umkehrende Operation ist nämlich deutlich komplizierter als der vorangegangene Brazilian Butt Lift: „Eine Fettabsaugung kann nur im Unterhautfett-Bereich stattfinden, da ansonsten schwere Komplikationen entstehen können. Weiterhin kann der Hintern bei der Fettabsaugung seine Form verlieren, schlaff werden und unnatürlich wirken“
Lesen Sie den vollständigen Artikel mit Dr. Altmann in der Vogue!
Professor Dr. Dr. Werner Mang bei "Menschen in München" - eine Sendung von münchen.tv. In diesem Video erzählt Professor Mang etwas über sein Leben, seine Arbeit und sein Schaffen. Von den Anfängen bis heute - auf einem kleinen Rundgang durch das Zentrum der Stadt, in der alles begann: in München. Auf dem Rundgang erfahren Sie mehr über aktuelle Entwicklungen in der Schönheitschirurgie, über fatale Entwicklungen im Internet (der "Instagram-Wahn") - und über Michael Jacksons und Götz Georges Nase. Hier zum "Nachsehen" auf youtube!
Hier geht es zum Video mit Professor Dr. Dr. Werner Mang auf youtube